Okt 31 2010

Halloween

Category: Feiern und Events,WW01admin @ 18:50


Für Kinder gibt es im Jahr viele Höhepunkte. Dazu gehören Geburtstag, Weihnachten – und für immer mehr Kinder auch Halloween.

Dabei ist es nicht selbstverständlich, dass Kinder hierzulande Halloween feiern. Erst seit einiger Zeit hat es sich mehr oder weniger eingebürgert, dass die aus den USA stammende Feierlichkeit auch bei uns ausgeübt wird. Der nun auch in Deutschland gruseligste Tag des Jahres ist der 31. Oktober. Eine ganze Zeit lang ging man davon aus, dass Halloween auf einen alten keltischen Brauch, ähnlich dem Erntedankfest, zurückzuführen ist. Eine neuere Hypothese besagt, dass mit Halloween der Abend vor Allerheiligen gefeiert wird, all hallows eve, was dann zum Begriff Halloween geführt haben könnte.

Unabhängig davon, welche Erklärung zutrifft und wo der Ursprung dieser noch relativ neuen Feierlichkeit liegt: Konsumgüterindustrie und Kinder freuen sich über das neue Event im Herbst, von dem sie profitieren, bzw. bei dem sie Spass haben. Die Kinder verkleiden sich möglichst gruselig und gehen abends von Haus zu Haus. Je gruseliger und ausgefallener die Verkleidung zu Halloween ist, desto besser. Da gibt es Hexen, Geister, Vampire und jede Menge Phantasiegestalten, die sich vor den Haustüren der Nachbarn tummeln und Süßigkeiten erbitten: Gib uns Süßes, sonst gibt es Saures. Diesen Satz hört man am Halloween Abend so manches Mal.

Natürlich werden am Abend des 31. Oktobers viele Partys gefeiert. Kostüme, Dekoration und sogar die Speisen und Getränke sind auf Halloween abgestimmt. In kurzer Zeit wird das Wohnzimmer in ein Spukschloss verwandelt. Totenkopfmasken und Vampirgebisse hängen von der Decke. Als Mahlzeit für die Gäste der Halloween Fete werden Blutbowle und Spinnenhäppchen gereicht. Am nächsten Morgen ist der ganze Zauber vorbei. Die Vampire und Hexen verwandeln sich wieder in ganz normale Schüler… bis zum nächsten 31. Oktober, wenn wieder Halloween gefeiert wird.

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Okt 20 2010

Meerschweinchen Haltung

Category: Haustiere,WW01admin @ 19:52


Gerade bei Kindern sind Meerschweinchen als Haustier beliebt. Aber auch immer mehr Erwachsene können sich für die putzmunteren und pflegeleichten Vierbeiner begeistern.

Für die Meerschweinchen Haltung benötigt man einen Käfig, der dem Tier genügend Bewegungsspielraum bietet. Wichtig ist, dass ein Meerschweinchen nicht als Einzeltier, sondern zusammen mit mindestens einem Artgenossen zusammen gehalten werden sollte. Weil sich die Meerschweinchen sprichwörtlich stark vermehren, sollte beim Kauf darauf geachtet werden, dass ein weibliches Meerschweinchen nicht bereits schwanger ist. Ansonsten wird es ziemlich schnell ziemlich eng im Meerschweinchenkäfig. Bereits ein ein Monate altes Weibchen kann sich fortpflanzen. Eine Trennung nach Geschlechtern oder eine Kastration ist also erforderlich, wenn man keinen (frühzeitigen) Nachwuchs wünscht.

In der Wildform lebten die Tiere in größeren Familienverbänden zusammen und verständigten sich untereinander mit Pfeifflauten. Die Vorfahren unserer Hausmeerschweine stammen aus Südamerika. Dort wurden sie von den Inkas als Haustier gehalten. Allerdings dienten die Tiere nicht den Indianerkindern als tierische Spielgefährten, sondern wurden zur Fleischproduktion gezüchtet. In Peru werden auch heute noch Meerschweinchen verzehrt.

Hierzulande weiß man dieses Haustier wegen seiner geselligen und verspielten Art zu schätzen. Auch ängstliche Kinder, die sich weder an Hund noch Katze herantrauen, freunden sich schnell mit einem Meerschweinchen an. Es kratzt und beißt nicht. Wenn es seinen Menschen aus einiger Entfernung hört, nagt es an den Gitterstäben und pfeifft laut und begeistert zur Begrüßung.

Neben Fertigfutter und Trinkwasser benötigt das Meerschweinchen eine Heuraufe, in der sich ausreichend Heu befinden sollte. Wichtig ist, dass die Haustiere genügend Vitamine aufnehmen und die Nagezähne ausreichend abgenutzt werden. Dem kann man mit der Gabe von Karotten, Äpfeln und Grünfutter in Form von Gras, Löwenzahn und Salat nachkommen.

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Okt 17 2010

Welpenschule

Category: Haustiere,WW01admin @ 17:51


In der Welpenschule hat der junge Hund Kontakt zu gleichaltrigen Hunden. Dies ist wichtig für die Entwicklung des vierbeinigen Hausgenossen, der neben Spiel und Spass, viele nützliche Dinge in der Schule für kleine Hunde lernt.

Ein Welpe wird vom Züchter frühestens mit acht Wochen an sein zukünftiges Menschenrudel abgegeben. Für die Familie mit Haustier beginnt nun eine spannende Zeit. Der junge Hund ist im Alter von acht Wochen noch nicht stubenrein und muss noch vieles lernen. In der ersten Woche bei seiner neuen Familie sollte der junge Hund nicht überfordert werden und braucht etwas Ruhe um sich einzugewöhnen. Vor dem ersten Besuch in der Welpenschule ist es ratsam, dass der Vierbeiner bei einem Tierarzt vorgestellt wird. Dieser überprüft, ob das Tier frei von ansteckenden Krankheiten und durchgeimpft ist. Falls erforderlich, kann der Tierarzt eine Wurmkur mitgeben, die vierteljährlich durchgeführt werden sollte. Durch den Tierarztbesuch wird sichergestellt, dass sich die Welpen nicht gegenseitig mit Krankheiten anstecken. Denn bei Hunden ist es genauso wie bei den Menschen: Wo viel Gedränge und Kontakt herrscht, ist auch die Ansteckungsgefahr am größten.

Der junge Hund ist bei dem ersten Besuch in der Welpenschule vielleicht noch ängstlich. Das ist ganz normal, besonders dann, wenn er einer von den jüngsten und / oder kleinsten Hunden ist. Wichtig für die Konditionierung des Welpen ist, dass er bei ängstlichem Verhalten nicht gestreichelt oder getröstet wird. Das mag schwer fallen, ist aber sehr wichtig für die weitere Entwicklung. Ein Hund fasst es als Bestätigung für richtiges Verhalten auf, wenn er gestreichelt und gehätschelt wird. Dadurch würde man das ängstliche Verhalten also unerwünschterweise verstärken. Man kann den Hund in einer solchen Situation ablenken oder mit ihm zusammen erneut in die Situation gehen, so dass der Hund sich stärker fühlt. (Tier)pädagogisch wirkungsvoll ist es, den Welpen in der Welpenschule zu loben, wenn er eine Situation gemeistert hat. Das kann durch ein Stück Fleischwurst geschehen, das dem Hund unmittelbar nach einer erbrachten Leistung angeboten wird.

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